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Dienstverschiebung

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Dienstverschiebung

Dienstverschiebung

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Wenn Militärdienst aus persönlichen, beruflichen oder medizinischen Gründen nicht möglich ist, müssen Armeeangehörige frühzeitig eine Dienstverschiebung beantragen. Das Gesuch wird nur bei zwingenden Gründen und wenn der Dienst es erlaubt, bewilligt. Verschobene Dienste müssen nachgeholt werden.

Ein Dienstverschiebungsgesuch ist notwendig, wenn ein persönlicher Urlaub nicht ausreicht, und muss spätestens 14 Wochen vor dem Dienst schriftlich mit Bestätigungen (z.B. vom Arbeitgeber oder von der Bildungseinrichtung) eingereicht werden. Für später eingereichte Gesuche kann die vordienstliche Bearbeitung nicht gewährleistet werden. Nutzen Sie den Dienstmanager um das Gesuch einzureichen.
In jedem Fall bleiben Sie bis zum Erhalt einer Bewilligung über die Dienstverschiebung einrückungspflichtig.

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Bei Verhinderung aus medizinischen Gründen

  • Generell

    Der Militärärztliche Dienst kann Sie von der Dienstleistung dispensieren, wenn ein dokumentiertes medizinisches Problem vorliegt. Hierfür ist ein Arztzeugnis notwendig.

    Für die medizinische Beurteilung der Dienstfähigkeit sind zuständig:

    • während eines Dienstes: Die mit der Betreuung der Truppe beauftragten Ärztinnen und Ärzte;
    • ausserhalb eines Dienstes: Die dafür angestellten Ärztinnen und Ärzte der Sanität der Logistikbasis der Armee (LBA);
    • für die Angehörigen der Luftwaffe in besonderen Funktionen: Das Fliegerärztliche Institut (FAI).

    Die mit der Betreuung der Truppe beauftragten Ärztinnen und Ärzte sind an die Entscheide der medizinischen Untersuchungskommissionen (UC) gebunden.

  • Bis spätestens 14 Tage vor dem Einrückungstermin

    Senden Sie Ihr Dienstverschiebungsgesuch und als Beilage ein Arztzeugnis oder andere medizinische Unterlagen in einem verschlossenem Umschlag an die zuständige Militärbehörde.

  • Weniger als 14 Tage vor dem Einrückungstermin

    Reisefähige Kranke haben einzurücken und sich bei der sanitarischen Eintrittsmusterung zu melden. Nicht reisefähige Kranke haben ihrem Kommandanten spätestens auf den Einrückungstag das Dienstbüchlein sowie ein ärztliches Zeugnis, das die Reiseunfähigkeit ausdrücklich bestätigt, in einem verschlossenen Umschlag zuzustellen bzw. die Zustellung elektronisch anzukündigen.

    Bei kurzfristigen Gesuchen ist es von Vorteil, zusätzlich eine Kopie des Dienstverschiebungsgesuches und des Arztzeugnisses direkt an den Militärärztlichen Dienst zu senden, um den administrativen Weg abzukürzen.

Alternativ können Sie Ihr Gesuch per Formular inkl. Beilagen einreichen:

Gesuch einreichen

  • Gesuche müssen begründet und mit den nötigen Belegen versehen werden, zum Beispiel mit einer Bestätigung des Arbeitgebers, einem Handelsregisterauszug usw. Der Marschbefehl sowie das Dienstbüchlein bleiben beim Gesuchsteller. Die Pflicht zum Einrücken bleibt bestehen, solange die Dienstverschiebung nicht bewilligt ist.
  • Entfällt der Grund, der zur Bewilligung einer Dienstverschiebung führte, so ist der Angehörige der Armee gemäss ursprünglichem Aufgebot einrückungspflichtig und teilt dies der Bewilligungsbehörde umgehend mit.

Für Studierende

Studierende reichen ihr Gesuch über die für sie zuständige Beratungsstelle ein: